Unklare Situation für besuchende Angehörige
Für Angehörige, die ihre Liebsten in sozialmedizinischen Institutionen besuchen und begleiten, wird die Lage immer unklarer.
Eindeutig ist dagegen der Positionsbezug des früheren Zürcher Stadtarztes, Dr. med. Albert Wettstein. In seinem Beitrag auf Gerontologie CH plädiert er für nachhaltig wirksame Sozialkontakte durch Angehörige: "In Anbetracht der enormen Bedeutung regelmässiger Besuche von Angehörigen oder Freiwilligen bedeutet ein generelles Besuchsverbot eine vitale Bedrohung für die Bewohnerinnen und Bewohner". Deshalb sei es äusserst wichtig, regelmässig besuchende Angehörige mit den gleichen Schutzmassnahmen auszurüsten wie das Personal. Nur so könne eine Sterbewelle in Heimen verhindert werden.
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