Als Vertreter neuer Kollektivmitglieder begrüsst wurden: Bruno Facci, Präsident des Dachverbands der Vereinigungen von Angehörigen psychisch Kranker, VASK Schweiz; Doris Deflorin, Geschäftsstellenleiterin der Bündner Angehörigenorganisation Curvita; Dr. Regine Fankhauser von der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Xunds Grauholz; Othmar Ferdinand Arnold, Geschäftsführer und Initiant des neuen Hospiz in Tenna und Eric Schirrmann, Geschäftsführer des Vereins für mobile Zahnversorgung, Labucca.
Die neue Anlaufstelle für betreuende Angehörige war im Lockdown entstanden und wurde von Katharina Dalbertund Joachim Cerni präsentiert. Betreuende Angehörige finden auf der Internet-Plattform wissen.weplus.care/de Wissensartikel mit ersten Antworten auf Fragen zur Angehörigenbetreuung. Das Angebot wird sukzessive weiterentwickelt anhand der Fragen, die dem Team über die Anlaufstelle proaidants.ch/de-ch/anlaufstelle zugespielt werden.
Im Rückblick und Ausblick wurde die politischen Aktivitäten thematisiert. Dazu stellte Rich Züsli das zur Angehörigenbetreuung geplante Politik-Monitoring aller Kantone vor und rief die Mitglieder und Interessierte zur Partizipation im Swiss Carer Forum auf. Dort wird Strategie zur Förderung und Unterstützung betreuender Angehöriger diskutiert mit dem Ziel, betreuende Angehörige in die Lage zu versetzen, Sorge zu leisten swiss-carers-forum.
Für die Mitglieder hat das Warten nun ein Ende. Die lang ersehnte We+Care App steht nun in einer Betaversion bereit. Mit der App wird die Koordination der Betreuung und Pflege im engen Umfeld erleichtert, das heiss: Ein tragfähiges Auffangnetz einrichten, die tägliche Routine planen, Anfragen an die Gruppe schicken oder die Übergabe zwischen verschiedenen Betreuerinnen und Pflegenden zu koordinieren. All das kann einfach über die App organisiert werden. Interessierte Familien sind eingeladen an der Studie zur Nutzerforschung teilzunehmen via www.weplus.care/test.