Liebe Mitglieder, liebe Partnerinnen und Partner, liebe Leserinnen und Leser
Wer hätte gedacht, dass wir als junger Verein schon in unserer Startphase mit derart bedeutenden Umwälzungen konfrontiert sein werden, wie diejenigen, die die Covid-19 Pandemie mit sich gebracht hat?
Die letzten Monate waren für uns alle sehr bewegend. Die Pandemie hat unser Leben auf den Kopf gestellt und uns im persönlichen, wie professionellen Bereich viel abverlangt. Sie hat jedoch auch unseren Blick geschärft: nicht nur für die Dinge, die uns privat wichtig sind, sondern auch, wie wertvoll die Arbeit unseres Vereins ist. Obwohl seit der Gründung von Pro Aidants inzwischen bereits drei Jahre vergangen sind, zeigen gerade die Entwicklungen der letzten Monate, wie unersetzlich betreuende Angehörige für ein gut funktionierendes soziales Gefüge in der Gesellschaft sind.
Das letzte Jahr hat uns gezeigt, dass nichts unveränderlich und statisch, sondern alles in ständiger Bewegung ist. Das gilt auch für unsere Arbeit. Das Umfeld für betreuende Angehörige ist von dauernden Veränderungen geprägt, sei dies auf persönlicher Ebene der Betreuenden oder durch externe Faktoren, wie Politik, Demographie oder Technologie. Doch auch die Arbeit von Pro Aidants bewegt. Und so verstehen wir die Entwicklungen des letzten Jahres als verantwortungsvollen Auftrag, uns weiterhin mit aller Kraft für betreuende Angehörige einzusetzen.
Wir freuen uns, Ihnen den dritten Jahresbericht des Vereins Pro Aidants präsentieren
zu dürfen.
Eine gute Lektüre wünscht Ihnen,
Pro Aidants